Was kostet eine Website? Welche Art von Webseiten gibt es? Was beeinflusst den Preis? Fragen über Fragen.
Wenn man sich nicht täglich mit diesem Thema befasst, ist es schwer einzuschätzen, mit welchen Website-Kosten man kalkulieren muss.
Schlussendlich ist eine Website ein wertvolles Investitionsgut und wie bei jeder Business-Investition sollte der Return of Investment (ROI) im Vordergrund stehen.
Kurzfassung: Was kostet eine Website?
Für eine einfache Website (z.B. Unternehmenswebsite) zahlt man durchschnittlich 2.000 – 4. 000 Euro (einmalig). Für einen Onlineshop muss man mit höheren Kosten kalkulieren, hier liegt der Preis zwischen 5.000 – 10.000 Euro.
In diesem Artikel werde ich genauer darauf eingehen:
Ein Unternehmer, der seinen Webauftritt professionell und nutzerzentriert neu gestalten will, fragen sich:
Wie investiere ich bestmöglich in einen neuen Webauftritt?
Dass eine modere und nutzerzentrierte Website wichtig ist, verstehen heue die meisten Unternehmer, trotzdem wird oft bei der Erstellung einer professionellen Website gespart.
Neben dem hohen Wert einer Website ergeben sich folgende Vorteile der Investition:
Tipp: Eine moderne Website, die dein Unternehmen repräsentiert, ist ein erster und notwendiger Schritt. Eine Website alleine führt allerdings nicht automatisch zu mehr Leads, Kunden und Gewinn. Dafür führt man eine Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization = SEO) durch.
Man unterscheidet grob nach Funktionalität zwischen 3 Arten von Websites.
Bekannte Anbieter (z. B. Ionos, WIX, Jimdo oder WebGo) locken mit dem preiswerten Motto: do it yourself.
Mit einem Baukastensystem kann man kleine Webseiten (z. B. Blogs) oder kleinere Onlineshops einfach und schnell zusammenbauen. Dafür muss man sich einfach registrieren, ein Design auswählen und anschließend den Inhalt austauschen.
Der Preis liegt zwischen 1 und 50 € pro Monat.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Kostenloses Testen möglich | Hoher Zeitaufwand (Einarbeitung und Erstellung) |
Keine Programmierungskenntnisse erforderlich | Nur schwer Suchmaschinen wie Google optimierbar |
Mehr als 100 Vorlagen | Für komplexe Projekte ungeeignet |
Fotogalerien oft verfügbar | Schlechte Ladezeiten |
Hosting wird übernommen | Nicht mit mobilen Geräten kompatibel |
Wichtig:
Baukastensysteme sind besonders im privaten Bereich sinnvoll. Als Unternehmer solltest du kein Baukastensystem verwenden, da sich diese Systeme für Suchmaschinen wie Google nur schwer optimieren lassen.
Ein Content-Management-System ist eine Software zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Webinhalten wie Texte, Bilder, Grafiken und Videos.
Ein Content-Management-System ist ein Zugang mit eigenem Benutzer und Passwort, der dir das einfache Austauschen von Inhalten erlaubt. Ich biete umfassende Trainings dazu an. Die Bedienung ist sehr intuitiv.
Das beliebteste und weltweit meist genutzte CMS ist WordPress. Weitere Anbieter sind TYPO3, Joomla und Drupal.
Der Preis liegt zwischen 20 und 100 € pro Monat.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten (Design) | Steile Lernkurve |
Keine Programmierungskenntnisse erforderlich | Höhere Kosten je nach Funktionalität und Anforderung |
Für Suchmaschinen wie Google optimierbar | Sicherheitslücken können auftreten (wenn das CMS nicht gewartet wird) |
Erweiterung der Funktionalitäten möglich (mittels Plugins) | – |
Eine Web-App bietet umfassende Features. Der Übergang zur Web-Plattform ist fließend. Etwa kann dies ein eigener Online-Shop sein, auf dem du deine Produkte mit Bildern und Videos selbst pflegst. Zahlsysteme und Bestandsführung sind beispielsweise integriert.
Im Hintergrund befindet sich ein Management System. In diesem können Inhalte umfassend administriert werden.
Aus Kundensicht sind etwa Online-Shops, Downloadportal, Gewinnspielseiten und generell alle Seiten mit Login dieser Kategorie zuzuordnen.
Speziell hier lassen sich typischerweise viele administrative Abläufe mit automatisieren, für Rechnungslegung, Bestandsupdates usw. werden gerne Schnittstellen auch zu anderen Anwendungen mit umgesetzt.
Eine Webanwendung ist sehr komplex und benötigt viel Know-how. Für eine individuelle Web-App zahlt man durchschnittlich 10.000 – 100.000 €.
Wichtig:
In den meisten Fällen ist ein Content-Management-System (z. B. WordPress) vollkommen ausreichend, diese Systeme können heutzutage fast alles abbilden.
Vor einer Beauftragung sollten folgende Punkte geklärt werden:
Du möchtest nur eine kleine Unternehmenswebsite mit einigen Seiten (z. B. Leistungsseiten, über mich, Kundenstimmen usw.) benötigst du weniger Budget.
Hast du Großes vor, wie einen umfangreichen Online-Shop mit vielen Funktionalitäten (z. B. Gutscheine und Rabatte, E-Mail Marketing Automatisierung, Google Shopping usw.), wird der Preis dementsprechend teurer.
Kläre die oben erwähnten Punkte unbedingt mit deinem potenziellen Dienstleister (Agentur oder Freelancer).
Neben den Erstellungskosten fallen laufende Kosen für Hosting, Domain, SSL-Zertifikat und ev. Premium-Plugins an. Hier zahlt man durchschnittlich zwischen 20 und 100 € im Monat.
Tipp: Vergiss nicht, ein Budget für Marketing einzuplanen. Je nach Art der Werbung (z. B. Social Media Ads, Newsletter-Marketing oder Google Anzeigen) können unterschiedliche Kosten anfallen.
Du bekommst von mir ein genaues Angebot, hier definiere ich konkrete Leistungen, damit du genau weißt, was du bekommst.
Leistungen | Kosten “ab” |
---|---|
Website erstellen lassen | 1.690,– € |
Online-Shop erstellen lassen | 3.690,– € |
Wichtig: Der endgültige Preis hängt immer vom tatsächlichen Arbeitsaufwand ab, daher „ab“.